Ferdinand 124.1

  • 10.01.1813 geboren in Berlin
    • Vater: Ferdinand v. Stülpnagel, Generalleutnant (1781-1839)
    • Mutter: Jeanette v. Blankenstein (1786-1865)
  • Gymnasium in Königsberg (Pr)
  • 05.03.1829 Eintritt ins 3. Infanterie-Regiment in Königsberg mit Aussicht auf Beförderung (mit allerhöchster Kabinetsorder, da erst 16 Jahre alt)
  • 13.05.1830 Portepeefähnrich
  • 21.02.1831 Secondeleutnant
  • 23.09.1834 Adjutant vom II. Bataillon des 3. Inf.Regiments
  • 06.08.1837 Kommandierung zum Kadettenkorps Berlin
  • 12.08.1840 Premierleutnant
  • 03.11.1841 Vermählung mit Cäcilie v. Lossau (1809-1886)
  • 09.02.1847 wird ein Gesuch abgelehnt, in die Schleswig-Holsteinische Armee überwechseln zu dürfen
  • 27.03.1847 Hauptmann und Kompaniechef im 24. Infanterie-Regiment in Neuruppin
  • 04.03.1854 Major und Kommandeur des 1. Landwehr-Bataillons Nr. 35 in Wrietzen, anschließend zum Landwehr-Bataillon nach Berlin
  • 31.05.1859 Oberstleutnant und Versetzung zum Generalstab nach Magdeburg
  • 29.10.1859 Chef des Generalstabes des III. Armeechorps
  • 18.10.1861 Oberst
  • 10.02.1863 Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 41. in Thorm bzw. Strasburg (Westpr.)
  • 21.11.1864 zum Kommandeur der 2. Infanterie-Brigade ernannt
  • 10.12.1864 wieder Chef des Generalstabes des III. Armeekorps
  • 18.06.1865 Generalmajor
  • 14.04.1866 Oberquartiermeister beim Stabe des Oberkommandos der I. Armee
  • 1866 Orden pour de mérite
  • 30.10.1866 Kommandeur der 44. Infanterie-Brigade in Kassel
  • 16.07.1867 Generalleutnant und Kommandeur der 5. Division
  • 11.11.1868 Domherr zu Brandenburg (Havel)
  • 18.01.1871 Eichenlaub zum Pour le mérite
  • 16.06.1871 Stern der Komture des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern
  • 19.10.1871 Kommandierender General des XIII (Königl. Würtemb.) Armeekorps in Stuttgart
  • 02.09.1873 General der Infanterie
  • 24.12.1873 Abberufung von dem Posten, Verleihung des Großkreuz des Kgl. Würtembergischen Militär-Verdienst-Ordens
  • 1873 Versetzung zu den Offizieren von der Armee, beauftragt mit der Wahrnehmung des Gouvernements von Berlin und denen des Chefs der Landgendarmerie
  • 26.10.1875 Verabschiedung unter Verleihung als Chef des Infanterie-Regiments Nr. 48, Küstrin
  • 11.08.1868 Verstorben in Brandenburg
  • 27.01.1889 Verfügung S.M. des Kaisers Wilhelm II., dass  sein Regiment nunmehr zu seinen Ehren den Namen „Infanterie-Regiment von Stülpnagel (5. Brandenburgisches) Nr. 48“ zu tragen hätte.
  • Er war Ehrenbürger der Stadt Frankfurt (Main); in Küstrin und Berlin-Charlottenburg sind Straßen nach ihm benannt.

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